HANS GUMPINGER

Die fotografische Laufbahn von Hans Gumpinger begann bereits mit 13 Jahren mit einer Sucherkamera, gesponsert von seinem Onkel. Bald folgten die ersten Gehversuche im SW-Labor, da im Gymnasium mit einem Gleichgesinnten eine Dunkelkammer eingerichtet werden konnte. Die ersten Farbfotos und Dias entstanden einige Jahre später. Auch während des Studiums in Innsbruck hat Hans Gumpinger mit Begeisterung fotografiert,

inzwischen mit der ersten Spiegelreflexkamera, einer Praktika Super TL. Auch hier fand sich wieder ein Raum für ein eigenes SW-Labor.

Nachdem Hans Gumpinger dann in Ernstbrunn - im Weinviertel - sesshaft wurde, lernte er andere Fotobegeisterte kennen und gründete 1985 den Fotoclub, der bis heute besteht. Für die verschiedenen Ausstellungen in und um Ernstbrunn entwickelte er die Fotos sowohl vom Dia als auch vom Farbnegativ in langen Nächten in der eigenen Dunkelkammer. 2004 stieg er dann auf die digitale Technik um.

​

Die meisten Motive findet Hans Gumpinger in der Natur, besonders Landschaften, Tiere und Nahaufnahmen. Weitere wichtige Themen sind die Reisefotografie und seit ca. 10 Jahren die Mikroskop-Fotografie, um Unsichtbares sichtbar zu machen. Obwohl für ihn in der Fotografie der Weg das Ziel ist, freut es den Künstler Hans Gumpinger, wenn auch das eine oder andere Bild den Betrachter erfreut und gefällt.