top of page

CECILIA SIPOS

Barock-Cello

Cecilia Sipos studierte an den Musikuniversitäten in Wien, Graz und Linz, bei Angelica May, Rudolf Leopold, Martin Hornstein und Claire Pottinger-Schmidt. Sie schloss ihr Studium mit dem Magister Diplom im Violoncello-Konzertfach (2005) und mit dem Master Diplom Historische Aufführungspraxis-Barockcello (2016) ab.  Cecilia Sipos gewann den 1. Preis der Auer Akademie in Ungarn und wurde mit mehreren Stipendien ausgezeichnet: Forum Hungaricum, Kiwanis Club, Karl Böhm Stipendium der Stadt Graz.Cecilia Sipos war engagiert beim Grazer Philharmonischen Orchester (2003-2004), und von 2005 bis 2019 war sie Mitglied des Tonkünstler Orchester Niederösterreichs. Dabei wurde sie durch die Arbeit mit Andrés Orozco-Estrada, Philipp Jordan, Michal Jurowsky und Michael Schonwandt besonders inspiriert.

 

Als Barockcellistin spielt sie regelmäßig in Barockorchestern wie Wiener Akademie (Martin Haselböck), L‘Orfeo Barockorchester (Michi Gaigg), Concerto Stella Matutina und Bach Consort Wien.Die Cellistin trat in verschiedenen Kammermusik-besetzungen bei renommierten Festivals auf, wie z.B. Europäische Wochen Passau, ImpulsTanz Wien, Styriarte Graz, Sommerfestival Grafenegg, Jewish Festival Budapest, Donaufestival Strudengau und Festival Retz. Sie gab Konzerte sowohl in vielen europäischen Ländern als auch in Japan, Aserbaidschan, Turkmenistan und Georgien. Um ihrer Leidenschaft, der Kammermusik nachzugehen ist sie neben dem Ensemble Trisonante Mitglied des Lombardini Quartettes (lombardiniquartett.at). 

Als Solistin debütierte sie 2011 mit der Bacãu Philharmonie mit Dvorak’s Cellokonzert in Italien. Mit ihrem Freigeist, ihrer Offenheit und ihrer Wissensneugierde widmet sich die Künstlerin auch genreübergreifenden Projekten. Zum Beispiel arbeitet sie mit dem Schriftsteller Semier Insayif zusammen. Ihr gemeinsames Projekt, das Buch mit CD mit dem Titel Mondasche erschien bei Klever-Verlag 2019.

Ihr erstes Solo-Album mit dem Titel contemplation erschien 2020. Auf der CD sind Werke von Dall‘Abaco, Supriano, Telemann, Bach und Biber zu hören.


 



CECILIA SIPOS
bottom of page